Barcelona will 24 % seiner audiovisuellen Produktionsfirma verkaufen, um rund 100 Millionen für die Verpflichtung von Lionel Messi zu erhalten.
Barcelona wird alles tun, um Lionel Messi zu verpflichten. Laut Mundo Deportivo bereitet sich der Club Blaugrana auf den Verkauf von 24 % der Barca Studios vor um rund 100 Millionen Euro einzubringen.
Letzten Sommer haben sie bereits 25 % der Anteile an ihrer audiovisuellen Produktionsfirma verkauft an Orpheus Media für diesen Betrag. Dies trug dazu bei, die finanzielle Krise zu lösen, die sie zu dieser Zeit immer noch verfolgt.
Das Team muss eintreten mindestens 200 Millionen Euro und einige Spieler verkaufen, um Probleme mit dem Financial Fair Play der UEFA zu vermeiden. Das Hauptproblem sind die Gehaltskosten, die laut Eduard Romeu, dem wirtschaftlichen Vizepräsidenten des Klubs, 51 % des Vereinsbudgets ausmachen.
Der argentinische Fußballspieler weiß bereits um das Interesse seines ehemaligen Vereins, aber er muss sicher sein, dass sie finanziell in der Lage sind, ihn zu halten. Die gleichen Medien bestätigen, dass der Vorstand Culé plant, ihn für zwei Jahre zu verpflichten, mit einem Gehalt von nicht mehr als 10 Millionen.
Trotzdem wird er die Möglichkeit haben, mehr Geld in Sachen Marketing und Merchandising einzubringen. Die Ciudad Condal begründete ihr Interesse mit der Tatsache, dass die Mannschaftskasse einen Gewinn zwischen 250 und 300 Millionen Euro dank des Verkaufs von T-Shirts, Eintrittskarten, Touren und sogar Sponsoren.
Daher hängt die Rückkehr der „10“ ausschließlich vom Verkauf dieser Aktien und dem Abgang einiger Spieler ab, um die Lohnkosten zu senken.
Lionel Messi hat mehrere „Freundinnen“
Nach Angaben der Zeitung SPORT hat Leo vier Teams interessiert, aber noch nicht entschieden. Zwei aus exotischen Ligen und zwei, die es ihm ermöglichen, auf höchstem Niveau zu bleiben, was er auch zu tun beabsichtigt.
Da ist zunächst Al Hilal, eine Mannschaft, die einen Vertrag im Wert von 400 Millionen Euro angeboten hat. Damit wäre er der bestbezahlte Spieler der Geschichte. Damit würde er Cristiano Ronaldo übertreffen, der beim rivalisierenden Verein Al Nassr ein Gehalt von 200 erhält.
Und dann ist da noch David Beckhams Inter Miami. Obwohl es noch kein formelles Angebot der Amerikaner gibt, wollen sie ihn zu einem Franchise-Spieler machen ab der nächsten Saison.
Hier kommt sein aktueller Verein ins Spiel. PSG hat ihm bereits ein Angebot zur Vertragsverlängerung unterbreitet, aber der argentinische Star hat nicht darauf reagiert. Die Beziehung ist angespannt, weshalb die Option, den Verein zu verlassen, immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Schließlich ist da noch der FC Barcelona, der an die Emotionen und die Nostalgie des argentinischen Kapitäns appelliert, um ihn wieder in seinen Reihen zu haben. Sowohl der Vorstand als auch die Spieler haben deutlich gemacht, dass Interesse an seiner Rückkehr besteht.